Das wir sehen ist normalerweise selbstverständlich. Und meistens kümmern wir uns erst dann um unser Sehen, wenn es einmal nicht mehr so gut funktioniert.
Doch wenn wir tiefer blicken und uns die vielen Selbstverständlichkeiten, aus denen unser Sehen sich zusammensetzt einmal vor Augen führen, erkennen wir auch das Wunder unserer Selbst.
Sehen geschieht nur zu einem kleinen Teil mit unseren Augen, überwiegend jedoch mit dem Gehirn. Sehen ist nichts Gegebenes. Sehen will erworben werden. Unser Bewusstsein spielt dabei eine wesentliche Rolle.
„Wir sehen die Dinge nicht wie sie sind, wir sehen sie wie wir sind“ aus dem Talmud
Wo: Kirche der Stille in Hamburg-Altona, Helenenstr. 14A
Wann: nächster Termin 2021
Leitung: Kathrin Noruschat